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Gemeinde Jühnde

Vorschaubild Gemeinde Jühnde

Dorfstr. 26
37127 Jühnde

(05502) 9988195

E-Mail:
Homepage: www.gemeinde-juehnde.de
Homepage: www.barlissen.de

Das Dorf Jühnde liegt am Fuße des „Hohen Hagen" ca. 15 km zur Kreis- und Universitätsstadt Göttingen und ca 17 km zur Fachwerkstadt Hann.Münden entfernt. Jühnde hat 780 Einwohner und ist sehr stark landwirtschaftlich ausgerichtet. Es gibt 2 Milchviehbetriebe mit insgesamt 260 Kühen. Durch die Bioenergienanlage in Jühnde hat die Landwirtschaft ein weiteres Standbein in der Erzeugung von nachwachsenden Rohstoffen vom Acker zur Strom- und Wärmegewinnung für das Dorf. Im Ort gibt es eine Arztpraxis. Jühnde ist ein Dorf mit einem sehr hohen Freizeitangebot. Es gibt u.a. eine Sport- und Kulturhalle, einen Sportplatz und eine Tennisanlage. Der Jühnder Kindergarten mit einer Krippengruppe bietet auch Platz für Kinder aus den Nachbarorten.

 

Die Geschichte von Jühnde

Im Jahre 960 vermachte die adelige Witwe Aeddila ihren Besitz in Jühnde dem Kloster Hilwartshausen. In der von König Otto I unterschriebenen Schenkungsurkunde wird Jühnde erstmals erwähnt. Schon damals gab es eine Ritterburg die an der alten Heerstraße von Münden nach Göttingen lag. Auf der damaligen Burg, die auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, saß das „Geschlecht derer von June". Jühnde hieß während des gesamten Mittelalter June. 1484 eroberten die Göttinger die Raubritterburg. Im 30-jährigen Krieg brannte die Burg ab und wurde in der heutigen Form von Otto Freiherr Grote wieder aufgebaut. Der Schloßturm ist vermutlich der älteste noch erhaltende Teil der früheren Jühnder Burg. Er ist noch heute ein Wahrzeichen des Dorfbildes. Seit 1664 sind die Freiherren Grote im Besitz von Schloß und Gut. Für Generationen von Jühndern boten der Gutsbetrieb und die Steinbrüche am Hohen Hagen und in Meensen zahlreiche Arbeitsplätze für die Dorfbevölkerung. Eine weitere wichtige Persönlichkeit Jühndes war der Schriftsteller und Sozialreformer Heinrich Sohnrey. Er wurde 1859 in Jühnde geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Jühnde. Er verstarb 1948 in Neuhaus im Solling. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof der Jühnder Kirche. Einblicke in seine Arbeit kann man im Heinrich-Sohnrey-Archiv, dass sich im Schloßturm befindet, bekommen.

 

Informationen Jühnde - HNA Regiowiki
Informationen Jühnde -  Wiki Göttingen
Informationen Jühnde - Wikipedia

 

 

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Juehnde6

 

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